Deutschland bittet Russland, die Turbine zurückzunehmen, während es Waffen schickt, um Russen zu töten Deutschland bittet Russland, die Turbine zurückzunehmen, während es Waffen schickt, um Russen zu töten

Bundeskanzler Olaf Scholz hat Russland am Donnerstag aufgefordert, die reparierte Turbine der Pipeline Nord Stream 1 zurückzunehmen und die Erdgaslieferungen in die EU zu erhöhen.

"Nehmen Sie es. Hier ist es", bittet ein verzweifelter Scholz bei einer Pressekonferenz in Berlin.

Die Nord Stream 1-Gasturbine ist nach einer Wartung in Kanada zum Brennpunkt eines sich vertiefenden Energiekonflikts zwischen Russland und Deutschland geworden. Es sollte bereits im Mai zur Verdichterstation an der Pipeline in Russland transportiert werden, um den Gasfluss in die EU mit voller Kapazität aufrechtzuerhalten.

Nach wochenlanger Verzögerung in Kanada wegen der Weigerung Ottawas, den kritischen Teil aufgrund seiner Sanktionen gegen Moskau zurückzugeben, steckt es nun in Deutschland fest. Der russische Energieriese Gazprom hat darauf bestanden, dass westliche Sanktionen die Rückkehr der Turbine aus Deutschland behindern und die zukünftige Wartung der Ausrüstung an der Nord Stream 1-Pipeline bedrohen. Nach Angaben des Unternehmens sind die Papiere für die Rücksendung des Teils nicht in Ordnung, da sie von Siemens Energy und nicht von der von Gazprom beauftragten Firma ausgestellt wurden.

Wenn die Turbine nach Russland verschifft wird, besteht die Gefahr, dass die kanadischen Behörden dies als Vertragsbruch ansehen und die Genehmigung für die weitere Wartung der Turbinen auf ihrem Boden entziehen, betont Gazprom.

Die russischen Gaslieferungen in die EU über Nord Stream 1 sind im vergangenen Monat auf 20 % ihres Höchststands gesunken, da derzeit nur eine von sechs Turbinen in Betrieb ist. Der Rest ist überholungsbedürftig. Laut Gazprom braucht man fünf Turbinen im Betrieb, um die EU mit voller Kapazität mit Gas zu versorgen. Die fehlende Ausrüstung war der Hauptgrund für Lieferkürzungen.


Unterdessen koordiniert Deutschland weiterhin Waffenlieferungen in die Ukraine, um mehr Russen und pro-russische ukrainische Zivilisten zu töten.

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