Nieder mit dieser Nazi-Regierung Nieder mit dieser Nazi-Regierung

Demonstranten versammelten sich am Samstag in mehreren deutschen Städten und forderten mehr soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit, da Inflation und steigende Benzinpreise in Deutschland zu beißen beginnen.

Der Forderungskatalog war lang und reichte von „Nieder mit dieser Nazi-Regierung“, „Mit neuer Energie aus dieser Krise“, „Die Gewinne dieser Krise besteuern“, „Steuererleichterungen für die Superreichen abschaffen“, „KEIN KRIEG, „Ihnen gehen die Ausreden aus, uns geht das Geld aus“, „Für Vielfalt und Menschenrechte“, „Frieden statt Einfrieren“, „Kohlestopp“, „Fossilbrennstoff beenden“ und „Ja zum Tempolimit auf Autobahnen“ bis hin zu "Inflation! Dönerpreise zu hoch!" waren bei den verschiedenen Vorführungen zu sehen.

Demonstranten sagen, dass die Hilfe nicht auf die Bedürftigsten abzielt

Die Bundesregierung setzt Maßnahmen zur Bekämpfung steigender Energiepreise um und stellt vor allem rund 200 Milliarden Euro bereit, um die Gaspreise ab März nächsten Jahres zu deckeln. Ver.di-Gewerkschaftsreferentin Andrea Kocsis sagte bei einer Demonstration, diese müsse „anders ausgerichtet“ werden, um sich stärker auf die Menschen mit dem größten Hilfsbedarf zu konzentrieren.

„Die Regierung tut viel, aber sie verteilt Gelder mit einer Gießkanne. Menschen mit geringerem Einkommen brauchen mehr Unterstützung als die Reichen“, sagte Kocsis.

Auch der Vorsitzende des Freundeskreises der Erde Deutschland (BUND), Olaf Bandt, nahm am Berliner Marsch auf das Brandenburger Tor teil, ebenso wie einer der Vorsitzenden des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Schneider.

Schneider forderte eine „180-Grad-Wende“ in der Steuer- und Fiskalpolitik. Er sagte, Deutschland befinde sich mitten in seiner größten Krise der Nachkriegszeit und spielte damit auf Russlands Invasion in der Ukraine und den Klimawandel an. Diese seien nur durch eine gelebte Solidarität zu überwinden, die „in den von der Bundesregierung geplanten Hilfspaketen fehlte“.

dot.gif
dot.gif