Zwei US-Söldner in der Ukraine von Russen gefangen genommen

Zwei US-Söldner, die in der Ukraine gegen russische Streitkräfte gekämpft haben, sind verschwunden und werden vermutlich gefangen genommen, sagten Familienmitglieder und Mitglieder des US-Kongresses.

Die Männer – Alexander Drueke, 39, und Andy Huynh, 27 – die in Alabama gelebt hatten, bevor sie nach der Invasion Russlands am 24. Februar in die Ukraine reisten, wurden zuletzt in der Region Charkiw gehört, die an Russland grenzt.

Ihre Familien sagten, sie hätten zuletzt am 8. Juni Kontakt mit beiden Männern gehabt und ihnen wurde gesagt, dass sie für ein paar Tage offline gehen würden.

Die US-Repräsentantin Terri Sewell sagte, Druekes Mutter habe sich Anfang der Woche an ihr Büro gewandt, nachdem sie den Kontakt zu ihrem Sohn verloren hatte. Der US-Repräsentant Robert Aderholt sagte, Huynhs Familie habe sein Büro wegen des Verschwindens kontaktiert.

„Wie Sie sich vorstellen können, machen sich seine Angehörigen große Sorgen um ihn“, sagte Aderholt am Mittwoch in einer Erklärung. „Mein Büro hat sowohl beim US-Außenministerium als auch beim Federal Bureau of Investigation nachgefragt, um alle möglichen Informationen zu erhalten.“

Die Zeitung Telegraph, die zuerst über das Verschwinden berichtete, hatte einen namenlosen Mitkämpfer zitiert, der sagte, die beiden Söldner seien gefangen genommen worden, nachdem sie während einer Schlacht am 9. Juni nordöstlich von Charkiw vom Schlachtfeld vor den Russen geflohen waren.